Schokocookies Schokoladenstückchen backen gibt es etwas Köstlicheres, um sich den Tag zu versüßen? Ich erinnere mich noch genau an den Duft, der durch das ganze Haus zog, wenn meine Oma diese himmlischen Kekse gebacken hat. Ein warmer, schokoladiger Duft, der sofort Kindheitserinnerungen weckt und ein Gefühl von Geborgenheit vermittelt.
Schokocookies sind mehr als nur ein Gebäck; sie sind ein Stück amerikanische Kultur, das seinen Siegeszug um die ganze Welt angetreten hat. Ursprünglich in den 1930er Jahren entstanden, als Ruth Wakefield versehentlich Schokoladenstücke in ihren Butterkeksteig gab, haben sie sich zu einem der beliebtesten und vielseitigsten Gebäcke überhaupt entwickelt. Von knusprig bis weich, von klassisch bis ausgefallen die Möglichkeiten sind endlos!
Was macht Schokocookies so unwiderstehlich? Es ist die perfekte Kombination aus knusprigen Rändern und einem weichen, schokoladigen Kern. Der intensive Schokoladengeschmack, kombiniert mit der buttrigen Textur, ist einfach unschlagbar. Und das Beste daran? Sie sind unglaublich einfach zuzubereiten! Egal, ob du ein erfahrener Bäcker oder ein Anfänger bist, mit diesem Rezept gelingen dir garantiert die perfekten Schokocookies Schokoladenstückchen. Lass uns gemeinsam in die Welt der Schokocookies eintauchen und diese kleinen Glücklichmacher backen!
Zutaten:
- 225g ungesalzene Butter, weich
- 200g Kristallzucker
- 100g brauner Zucker, fest gepackt
- 2 große Eier
- 1 TL Vanilleextrakt
- 300g Mehl, Type 405
- 1 TL Natron
- 1/2 TL Salz
- 200g Zartbitterschokoladenstückchen (oder gehackte Zartbitterschokolade)
- 100g Vollmilchschokoladenstückchen (oder gehackte Vollmilchschokolade)
- Optional: 50g gehackte Nüsse (Walnüsse, Pekannüsse oder Haselnüsse)
Zubereitung:
- Den Ofen vorheizen: Heizt euren Backofen auf 190°C (Ober-/Unterhitze) vor. Legt Backpapier auf eure Backbleche. Das verhindert, dass die Cookies ankleben und erleichtert die Reinigung.
- Butter und Zucker verrühren: In einer großen Schüssel die weiche Butter, den Kristallzucker und den braunen Zucker mit einem elektrischen Mixer (oder von Hand mit einem Schneebesen) cremig schlagen. Das dauert etwa 3-5 Minuten. Die Mischung sollte hell und luftig sein. Das ist wichtig, damit die Cookies später schön weich werden.
- Eier und Vanille hinzufügen: Gebt die Eier einzeln hinzu und verrührt sie nach jeder Zugabe gut. Fügt dann den Vanilleextrakt hinzu und verrührt alles, bis es gut vermischt ist.
- Trockene Zutaten mischen: In einer separaten Schüssel das Mehl, das Natron und das Salz vermischen. Rührt die trockenen Zutaten mit einem Schneebesen gut durch, damit sich alles gleichmäßig verteilt.
- Trockene und feuchte Zutaten kombinieren: Gebt die trockenen Zutaten nach und nach zu den feuchten Zutaten und verrührt alles, bis sich die Zutaten gerade so verbunden haben. Achtet darauf, nicht zu viel zu rühren, da die Cookies sonst zäh werden können.
- Schokoladenstückchen und Nüsse unterheben: Hebt die Zartbitterschokoladenstückchen, die Vollmilchschokoladenstückchen und optional die gehackten Nüsse unter den Teig. Verteilt sie gleichmäßig im Teig.
Backen der Cookies:
- Teig portionieren: Nehmt mit einem Esslöffel oder einem Eisportionierer Teigportionen ab und platziert sie mit ausreichend Abstand auf den vorbereiteten Backblechen. Die Cookies laufen beim Backen auseinander, also lasst genug Platz dazwischen.
- Backen: Backt die Cookies für 9-11 Minuten, oder bis die Ränder goldbraun sind und die Mitte noch leicht weich aussieht. Die Backzeit kann je nach Ofen variieren, also behaltet die Cookies im Auge.
- Abkühlen lassen: Lasst die Cookies nach dem Backen für ein paar Minuten auf dem Backblech abkühlen, bevor ihr sie auf ein Kuchengitter legt, um sie vollständig auskühlen zu lassen. Das verhindert, dass sie zerbrechen.
Tipps und Tricks für perfekte Schokocookies:
- Die richtige Buttertemperatur: Die Butter sollte wirklich weich sein, aber nicht geschmolzen. Wenn sie zu weich ist, laufen die Cookies zu stark auseinander.
- Nicht zu viel rühren: Übermäßiges Rühren des Teigs führt zu zähen Cookies. Rührt nur so lange, bis sich die Zutaten gerade so verbunden haben.
- Kühlzeit: Für noch bessere Cookies könnt ihr den Teig vor dem Backen für mindestens 30 Minuten (oder sogar über Nacht) im Kühlschrank kühlen. Das verhindert, dass die Cookies zu stark auseinanderlaufen und intensiviert den Geschmack.
- Schokoladenvielfalt: Experimentiert mit verschiedenen Schokoladensorten! Weiße Schokolade, Ruby Schokolade oder sogar Karamellschokolade passen hervorragend in diese Cookies.
- Salzflocken: Bestreut die frisch gebackenen Cookies mit einer Prise grobem Meersalz. Das verstärkt den Geschmack der Schokolade und sorgt für einen interessanten Kontrast.
- Lagerung: Bewahrt die abgekühlten Cookies in einem luftdichten Behälter auf. Sie bleiben so für mehrere Tage frisch.
- Einfrieren: Ihr könnt den Teig auch portionsweise einfrieren und bei Bedarf backen. Formt dazu kleine Kugeln und friert sie auf einem Backblech vor. Sobald sie gefroren sind, könnt ihr sie in einen Gefrierbeutel umfüllen. Die gefrorenen Teigkugeln können direkt aus dem Gefrierschrank gebacken werden, allerdings müsst ihr die Backzeit um ein paar Minuten verlängern.
- Backpapier ist wichtig: Verwendet immer Backpapier, um zu verhindern, dass die Cookies ankleben. Alternativ könnt ihr auch eine Silikonbackmatte verwenden.
- Gleichmäßige Größe: Verwendet einen Eisportionierer oder einen Messlöffel, um sicherzustellen, dass alle Cookies die gleiche Größe haben. So backen sie gleichmäßig und sehen schöner aus.
- Ofentemperatur: Achtet darauf, dass euer Ofen die richtige Temperatur hat. Ein zu heißer Ofen kann dazu führen, dass die Cookies außen verbrennen, während sie innen noch roh sind.
Variationen:
- Double Chocolate Cookies: Fügt 3 Esslöffel Kakaopulver zum Teig hinzu, um den Schokoladengeschmack zu intensivieren.
- Peanut Butter Chocolate Chip Cookies: Ersetzt einen Teil der Butter durch Erdnussbutter und fügt Erdnussbutterstückchen hinzu.
- Oatmeal Chocolate Chip Cookies: Fügt 100g Haferflocken zum Teig hinzu, um eine etwas gesündere Variante zu erhalten.
- Spicy Chocolate Chip Cookies: Fügt eine Prise Chilipulver oder Cayennepfeffer zum Teig hinzu, um eine leicht scharfe Note zu erhalten.
- Vegan Chocolate Chip Cookies: Ersetzt die Butter durch vegane Butter, die Eier durch Apfelmus oder Leinsamen-Eier und verwendet vegane Schokoladenstückchen.
Warum diese Cookies so besonders sind:
Diese Schokocookies sind nicht einfach nur Kekse, sie sind ein Stück Glückseligkeit. Die Kombination aus knusprigen Rändern und einem weichen, zähen Inneren ist einfach unwiderstehlich. Die Schokoladenstückchen schmelzen im Mund und sorgen für einen intensiven Schokoladengeschmack. Und das Beste daran? Sie sind super einfach zuzubereiten!
Noch ein kleiner Tipp:
Wenn ihr die Cookies direkt nach dem Backen mit einem Glas kalter Milch serviert, werdet ihr eure Geschmacksknospen verwöhnen!
Fazit:
Also, liebe Schokoholics, was soll ich sagen? Diese Schokocookies mit Schokoladenstückchen sind einfach ein Muss! Ich meine, wer kann schon einem warmen, weichen Cookie widerstehen, der nur so vor Schokolade strotzt? Die Kombination aus dem leicht knusprigen Rand und dem herrlich zähen Inneren ist einfach unschlagbar. Und die extra Schokoladenstückchen? Die sind das i-Tüpfelchen, das diese Cookies von allen anderen abhebt. Ich verspreche euch, diese Cookies werden euch und euren Lieben ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Aber das Beste daran ist, dass diese Cookies so unglaublich vielseitig sind! Ihr könnt sie pur genießen, lauwarm direkt aus dem Ofen, mit einem Glas kalter Milch oder einer Kugel Vanilleeis. Oder wie wäre es mit einem Schokocookie-Eis-Sandwich? Einfach zwei Cookies mit einer Kugel Eis dazwischen ein Traum! Für die ganz Experimentierfreudigen unter euch, hier noch ein paar Ideen für Variationen:
- Nuss-Nougat-Cookies: Fügt dem Teig gehackte Haselnüsse und etwas Nuss-Nougat-Creme hinzu.
- Erdnussbutter-Cookies: Rührt einen Löffel Erdnussbutter in den Teig und gebt ein paar Erdnussbutter-Chips dazu.
- Weiße Schoko-Macadamia-Cookies: Ersetzt die dunklen Schokoladenstückchen durch weiße Schokoladenstückchen und fügt gehackte Macadamianüsse hinzu.
- Salzkaramell-Cookies: Gebt eine Prise Meersalz über die frisch gebackenen Cookies und fügt Karamellstückchen zum Teig hinzu.
- Espresso-Schoko-Cookies: Löst einen Teelöffel Instant-Espresso-Pulver in etwas heißem Wasser auf und rührt es in den Teig.
Die Möglichkeiten sind endlos! Lasst eurer Kreativität freien Lauf und kreiert eure eigenen, einzigartigen Schokocookie-Variationen. Und vergesst nicht, die Qualität der Schokolade macht einen großen Unterschied. Verwendet hochwertige Schokolade, um den besten Geschmack zu erzielen. Ich persönlich liebe es, eine Mischung aus Zartbitter- und Vollmilchschokolade zu verwenden, um einen ausgewogenen Geschmack zu erhalten.
Ich bin so gespannt darauf, eure eigenen Kreationen zu sehen! Also, worauf wartet ihr noch? Ran an den Ofen und backt diese unwiderstehlichen Schokocookies mit Schokoladenstückchen! Ich bin mir sicher, ihr werdet es nicht bereuen. Und wenn ihr sie gebacken habt, teilt eure Erfahrungen unbedingt mit mir! Schreibt mir in den Kommentaren, wie sie euch geschmeckt haben, welche Variationen ihr ausprobiert habt und welche Tipps ihr für andere Leser habt. Ich freue mich darauf, von euch zu hören und eure Backerfolge zu feiern! Viel Spaß beim Backen und Genießen!
Vergesst nicht, ein selbstgebackener Cookie ist immer ein Zeichen der Liebe. Also, backt diese Cookies für eure Liebsten und zeigt ihnen, wie viel sie euch bedeuten. Und wer weiß, vielleicht werdet ihr ja sogar zum Cookie-Bäcker eurer Familie und Freunde! Ich drücke euch die Daumen!
Schokocookies backen: Das perfekte Rezept mit Schokoladenstückchen
Ein cremiger und köstlicher Nudelsalat mit einer erfrischenden Mischung aus Gemüse und einer leichten Vinaigrette. Perfekt für Picknicks, Grillpartys oder als Beilage.
Ingredients
- 225g ungesalzene Butter, weich
- 200g Kristallzucker
- 100g brauner Zucker, fest gepackt
- 2 große Eier
- 1 TL Vanilleextrakt
- 300g Mehl, Type 405
- 1 TL Natron
- 1/2 TL Salz
- 200g Zartbitterschokoladenstückchen (oder gehackte Zartbitterschokolade)
- 100g Vollmilchschokoladenstückchen (oder gehackte Vollmilchschokolade)
- Optional: 50g gehackte Nüsse (Walnüsse, Pekannüsse oder Haselnüsse)
Instructions
- Heizt euren Backofen auf 190°C (Ober-/Unterhitze) vor. Legt Backpapier auf eure Backbleche.
- In einer großen Schüssel die weiche Butter, den Kristallzucker und den braunen Zucker mit einem elektrischen Mixer (oder von Hand mit einem Schneebesen) cremig schlagen (3-5 Minuten).
- Gebt die Eier einzeln hinzu und verrührt sie nach jeder Zugabe gut. Fügt dann den Vanilleextrakt hinzu und verrührt alles.
- In einer separaten Schüssel das Mehl, das Natron und das Salz vermischen.
- Gebt die trockenen Zutaten nach und nach zu den feuchten Zutaten und verrührt alles, bis sich die Zutaten gerade so verbunden haben. Nicht zu viel rühren!
- Hebt die Zartbitterschokoladenstückchen, die Vollmilchschokoladenstückchen und optional die gehackten Nüsse unter den Teig.
- Nehmt mit einem Esslöffel oder einem Eisportionierer Teigportionen ab und platziert sie mit ausreichend Abstand auf den vorbereiteten Backblechen.
- Backt die Cookies für 9-11 Minuten, oder bis die Ränder goldbraun sind und die Mitte noch leicht weich aussieht.
- Lasst die Cookies nach dem Backen für ein paar Minuten auf dem Backblech abkühlen, bevor ihr sie auf ein Kuchengitter legt, um sie vollständig auskühlen zu lassen.
Notes
- Die Butter sollte weich, aber nicht geschmolzen sein.
- Nicht zu viel rühren, da die Cookies sonst zäh werden.
- Für noch bessere Cookies könnt ihr den Teig vor dem Backen für mindestens 30 Minuten (oder sogar über Nacht) im Kühlschrank kühlen.
- Experimentiert mit verschiedenen Schokoladensorten!
- Bestreut die frisch gebackenen Cookies mit einer Prise grobem Meersalz.
- Bewahrt die abgekühlten Cookies in einem luftdichten Behälter auf.
- Ihr könnt den Teig auch portionsweise einfrieren und bei Bedarf backen.
- Verwendet immer Backpapier, um zu verhindern, dass die Cookies ankleben.
- Verwendet einen Eisportionierer oder einen Messlöffel, um sicherzustellen, dass alle Cookies die gleiche Größe haben.
- Achtet darauf, dass euer Ofen die richtige Temperatur hat.
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