Geroestete Peperoni Kraeuter Kaese – schon der Name weckt Assoziationen an sonnige Tage, herzhafte Aromen und unkomplizierten Genuss. Stellen Sie sich den unwiderstehlichen Duft vor, der Ihr Zuhause erfüllt, wenn süße Peperoni langsam im Ofen garen und ihr Aroma entfalten, bevor sie auf eine cremige Kräuter-Käse-Mischung treffen. Dieses Gericht ist weit mehr als nur eine Beilage; es ist eine Ode an die Einfachheit und die Kraft hochwertiger Zutaten.
Die Kunst des Röstens von Gemüsesorten wie Peperoni hat eine lange Tradition in der mediterranen Küche, wo die Süße der Frucht durch Hitze intensiviert und eine tiefere Geschmacksebene erreicht wird. Kombiniert mit frischen Kräutern, die seit jeher Speisen veredeln, und dem unverzichtbaren Käse, der für seine wärmende, schmelzende Textur geliebt wird, entsteht eine Harmonie, die Generationen begeistert. Ich persönlich schätze an diesem Rezept besonders die mühelose Zubereitung und die unglaubliche Geschmackstiefe, die es bietet. Es ist ein Gericht, das Wärme und Behaglichkeit ausstrahlt und gleichzeitig mit seiner Frische überrascht.
Entdecken Sie die Einfachheit des Genusses!
Egal, ob als raffinierte Vorspeise, herzhafte Beilage oder leichtes Hauptgericht, Geroestete Peperoni Kraeuter Kaese wird Ihre Geschmacksknospen verzaubern und Ihre Gäste begeistern. Es ist die perfekte Wahl für alle, die ein aromatisches, vielseitiges und unvergessliches Geschmackserlebnis suchen.
Zutaten:
- Für die gerösteten Peperoni:
- 3-4 große Peperoni (Paprika), verschiedene Farben (rot, gelb, orange)
- 2 Esslöffel Olivenöl extra vergine
- 1 Teelöffel Meersalz
- ½ Teelöffel frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- Für die cremige Polenta:
- 250g Instant-Polenta
- 750ml Gemüsebrühe
- 250ml Vollmilch (oder eine pflanzliche Alternative wie Hafermilch)
- 50g Butter (oder vegane Margarine)
- 50g geriebener Parmesan (oder ein ähnlicher Hartkäse, für vegane Option weglassen oder Hefeflocken verwenden)
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
- Eine Prise Muskatnuss
- Für die Kräuter-Käse-Füllung und Tomatensauce:
- 1 große Zwiebel, fein gewürfelt
- 3 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 2 Esslöffel Olivenöl extra vergine
- 1 Dose (400g) gehackte Tomaten von guter Qualität
- 100ml trockener Weißwein (optional, kann durch Gemüsebrühe ersetzt werden)
- 1 Teelöffel getrockneter Oregano
- ½ Teelöffel getrockneter Thymian
- 150g Feta, zerbröselt
- 100g Mozzarella, gerieben oder in kleinen Stücken
- Eine Handvoll frischer Basilikum, grob gehackt
- Eine Handvoll frische Petersilie, grob gehackt
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
- Eine Prise Zucker (zum Ausgleichen der Tomatensäure)
- Zum Gratinieren und Garnieren:
- 50g Mozzarella, zusätzlich gerieben
- Einige frische Basilikumblätter oder Petersilienstiele zum Garnieren
Vorbereitung der Peperoni – Das Herzstück des Aromas
- Ofen vorheizen und Peperoni vorbereiten: Ich beginne damit, meinen Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorzuheizen. Dies ist der erste wichtige Schritt, um die Peperoni perfekt zu rösten. Während der Ofen auf Temperatur kommt, wasche ich die Peperoni gründlich unter kaltem Wasser ab. Anschließend halbiere ich sie der Länge nach und entferne sorgfältig die Kerne und die weißen Trennwände. Diese weißen Teile können einen bitteren Geschmack haben und stören die Textur, daher ist es wichtig, sie gründlich zu entfernen. Ich lege die Peperonihälften mit der Schnittfläche nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Das Backpapier verhindert nicht nur das Anhaften, sondern erleichtert auch die spätere Reinigung erheblich.
- Rösten der Peperoni: Jetzt kommt der Teil, der den Peperoni ihr tiefes, süßes Aroma verleiht. Ich beträufle die halbierten Peperoni großzügig mit 2 Esslöffeln Olivenöl. Das Olivenöl hilft nicht nur beim Rösten, sondern trägt auch zu einer schönen Bräunung bei und verleiht eine zusätzliche Geschmacksdimension. Danach würze ich sie mit 1 Teelöffel Meersalz und ½ Teelöffel frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer. Achten Sie darauf, dass die Würzung gleichmäßig verteilt ist. Ich schiebe das Blech für etwa 25-35 Minuten in den vorgeheizten Ofen. Die genaue Backzeit kann je nach Größe der Peperoni und der Leistungsfähigkeit Ihres Ofens variieren. Ich halte Ausschau nach einer leicht verkohlten Haut und einem weichen Fruchtfleisch. Die Haut sollte Blasen werfen und stellenweise schwarz werden – das ist genau das, was wir wollen, denn es signalisiert die Entwicklung der intensiven Röstaromen.
- Häuten und Würfeln: Sobald die Peperoni perfekt geröstet sind, nehme ich sie aus dem Ofen. Jetzt kommt ein kleiner Trick, der das Häuten zum Kinderspiel macht: Ich gebe die heißen Peperoni sofort in eine hitzebeständige Schüssel und decke diese fest mit Frischhaltefolie ab oder lege sie in einen verschließbaren Gefrierbeutel. Der Dampf, der sich in der Schüssel oder dem Beutel sammelt, löst die Haut von den Peperoni. Ich lasse sie etwa 10-15 Minuten ruhen, bis sie handwarm sind. Dann kann ich die Haut ganz einfach abziehen. Das ist ein wirklich befriedigender Schritt! Anschließend schneide ich das enthäutete Peperonifleisch in etwa 1-2 cm große Würfel. Das ist die ideale Größe, um sie später im Gratin gut zu verteilen und in jedem Bissen zu schmecken.
Zubereitung der Polenta – Die cremige Basis
- Flüssigkeit aufkochen: In einem großen Topf kombiniere ich 750ml Gemüsebrühe und 250ml Vollmilch. Die Kombination aus Brühe und Milch verleiht der Polenta eine tiefere Geschmacksnote und eine besonders cremige Textur. Ich bringe die Flüssigkeit bei mittlerer Hitze zum Kochen. Es ist wichtig, sie langsam zu erhitzen, um ein Anbrennen zu verhindern und sicherzustellen, dass die Aromen sich gut verbinden können.
- Polenta einrühren: Sobald die Flüssigkeit kocht, reduziere ich die Hitze auf die niedrigste Stufe. Jetzt kommt der entscheidende Schritt, um eine klumpenfreie Polenta zu erhalten: Ich gebe die 250g Instant-Polenta langsam unter ständigem Rühren mit einem Schneebesen in die kochende Flüssigkeit. Kontinuierliches Rühren ist hier der Schlüssel! Wenn Sie die Polenta zu schnell hinzufügen oder das Rühren unterbrechen, bilden sich Klumpen, die später nur schwer wieder aufzulösen sind. Das langsame Einrieseln sorgt dafür, dass jedes Polentakorn gleichmäßig benetzt wird und aufquellen kann.
- Kochen und Cremig rühren: Nachdem die Polenta eingerührt ist, lasse ich sie bei sehr niedriger Hitze unter gelegentlichem Rühren etwa 5-7 Minuten köcheln. Die Instant-Polenta braucht nicht viel Zeit, aber ich achte darauf, dass sie die Flüssigkeit vollständig aufnimmt und eine dicke, cremige Konsistenz erreicht. Während sie köchelt, rühre ich immer wieder um den Topfboden, um ein Anbrennen zu verhindern. Wenn die Polenta zu dick wird, kann ich noch einen Schuss heißer Brühe oder Milch hinzufügen.
- Verfeinern der Polenta: Sobald die Polenta die gewünschte Konsistenz erreicht hat – sie sollte cremig, aber dennoch standfest sein – nehme ich den Topf vom Herd. Jetzt wird es luxuriös! Ich rühre 50g Butter und 50g geriebenen Parmesan ein. Die Butter verleiht der Polenta einen reichen Glanz und eine unwiderstehliche Cremigkeit, während der Parmesan eine fantastische salzige, umami-reiche Tiefe hinzufügt. Ich schmecke die Polenta sorgfältig mit Salz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und einer Prise Muskatnuss ab. Muskatnuss ist eine kleine Geheimwaffe in cremigen Gerichten, sie hebt die anderen Aromen auf subtile Weise hervor. Ich rühre alles gut um, bis die Butter geschmolzen und der Käse gut verteilt ist. Dann stelle ich die Polenta beiseite, während ich die Sauce zubereite.
Die Kräuter-Käse-Füllung und Tomatensauce – Das aromatische Herzstück
- Aromaten anbraten: In einer großen Pfanne oder einem weiten Topf erhitze ich 2 Esslöffel Olivenöl bei mittlerer Hitze. Wenn das Öl glänzt, gebe ich die fein gewürfelte Zwiebel hinzu. Ich brate sie unter gelegentlichem Rühren für etwa 3-4 Minuten an, bis sie weich und leicht glasig ist. Dann füge ich den fein gehackten Knoblauch hinzu und brate ihn für eine weitere Minute mit an. Achten Sie darauf, dass der Knoblauch nicht braun wird, da er sonst bitter schmecken könnte. Der süßliche Duft von Zwiebeln und Knoblauch ist jedes Mal wieder ein Genuss und die perfekte Basis für unsere Sauce.
- Tomaten ablöschen und köcheln lassen: Nun gieße ich 100ml trockenen Weißwein (oder Gemüsebrühe) in die Pfanne und lasse ihn kurz aufkochen, wobei ich den Bodensatz mit einem Holzlöffel löse. Dies nennt man “Deglacieren” und es löst alle leckeren Röstaromen vom Pfannenboden. Anschließend gebe ich die ganze Dose (400g) gehackte Tomaten hinzu. Ich würze die Sauce mit 1 Teelöffel getrocknetem Oregano, ½ Teelöffel getrocknetem Thymian, Salz, Pfeffer und einer kleinen Prise Zucker. Der Zucker hilft, die Säure der Tomaten auszugleichen und ihre Süße zu betonen. Ich lasse die Sauce bei niedriger Hitze für etwa 10-15 Minuten köcheln, bis sie leicht eingedickt ist und sich die Aromen schön entwickelt haben. Das gelegentliche Rühren verhindert, dass die Sauce am Boden anhaftet.
- Kräuter-Käse-Mischung vorbereiten: Während die Sauce köchelt, bereite ich die Kräuter-Käse-Mischung vor. In einer mittelgroßen Schüssel zerbrösle ich 150g Feta und gebe den geriebenen oder in kleinen Stücken geschnittenen Mozzarella hinzu. Feta bringt eine wunderbare Salzigkeit und eine leicht krümelige Textur, während Mozzarella für die cremige, schmelzende Qualität sorgt. Ich hacke eine großzügige Handvoll frischen Basilikum und eine Handvoll frische Petersilie grob und mische sie unter den Käse. Frische Kräuter sind hier wirklich ein Muss, sie bringen eine unglaubliche Lebendigkeit und Frische in das Gericht, die getrocknete Kräuter nicht ganz erreichen können. Ich schmecke die Käse-Kräuter-Mischung eventuell noch mit etwas Pfeffer ab, in der Regel ist der Feta aber salzig genug.
- Peperoni und Kräuter-Käse-Mischung zur Sauce geben: Sobald die Tomatensauce eingedickt ist, nehme ich sie vom Herd. Ich rühre die gewürfelten gerösteten Peperoni unter die Sauce. Dann hebe ich vorsichtig etwa zwei Drittel der Kräuter-Käse-Mischung unter die Tomaten-Peperoni-Sauce. Das restliche Drittel bewahre ich für das spätere Schichten auf. Dies sorgt dafür, dass der Käse gleichmäßig im Gratin verteilt ist und sowohl in der Sauce als auch als Schicht seine Rolle spielen kann.
Das Schichten und Backen des Gratins – Der große Auftritt
- Ofen vorbereiten und Auflaufform einfetten: Ich heize den Backofen erneut auf 180°C Ober-/Unterhitze vor. Eine mittelgroße Auflaufform (etwa 25×30 cm) fette ich leicht mit etwas Olivenöl ein. Das verhindert nicht nur das Anhaften, sondern sorgt auch für eine schöne goldbraune Kruste am Boden.
- Schichten des Gratins: Nun beginnt der spannende Teil, das Zusammensetzen unseres Gratins. Ich verteile zuerst die Hälfte der cremigen Polenta gleichmäßig auf dem Boden der vorbereiteten Auflaufform. Ich nutze einen Löffel oder Spatel, um eine glatte Schicht zu schaffen. Auf diese Polentaschicht gebe ich nun die gesamte Tomaten-Peperoni-Sauce mit der integrierten Kräuter-Käse-Mischung. Ich verteile sie sanft, sodass sie die Polenta vollständig bedeckt. Dann folgt die restliche Polenta, die ich ebenfalls gleichmäßig über die Sauce streiche. Versuchen Sie, die Schichten nicht zu stark zu vermischen, um die schöne Schichtung zu erhalten. Die Polenta wird wie eine weiche Decke über die aromatische Füllung gelegt.
- Abschluss und Überbacken: Zum Schluss bestreue ich das Gratin mit der restlichen Kräuter-Käse-Mischung, die wir beiseitegelegt haben, und zusätzlich mit den 50g geriebenem Mozzarella. Diese oberste Schicht Käse wird im Ofen herrlich schmelzen und eine goldbraune, knusprige Kruste bilden, die das Gratin perfekt abrundet. Ich schiebe die Auflaufform für etwa 25-30 Minuten in den vorgeheizten Ofen. Ich halte Ausschau nach einem blubbernden Inneren und einer appetitlichen goldbraunen Käseschicht auf der Oberfläche. Wenn die Käsekruste zu schnell bräunt, kann ich das Gratin lose mit Alufolie abdecken, um ein Verbrennen zu verhindern.
- Ruhezeit: Nachdem das Gratin aus dem Ofen kommt, ist es wichtig, es für 5-10 Minuten ruhen zu lassen, bevor es serviert wird. Diese kurze Ruhezeit ist entscheidend, denn sie ermöglicht es den Schichten, sich zu setzen und fest zu werden, wodurch das Gratin leichter zu portionieren ist und die Aromen sich noch besser entfalten können. Vertrauen Sie mir, diese paar Minuten Geduld zahlen sich aus!
Servieren und Genießen – Der krönende Abschluss
- Anrichten und Garnieren: Ich schneide das Geroestete Peperoni Kraeuter Kaese Gratin in großzügige Portionen. Jede Scheibe sollte die wunderschönen Schichten von cremiger Polenta, aromatischer Tomatensauce und geschmolzenem Käse zeigen. Vor dem Servieren garniere ich jede Portion noch mit einigen frischen Basilikumblättern oder Petersilienstielen. Diese bringen nicht nur einen frischen Farbtupfer, sondern auch eine zusätzliche aromatische Note, die wunderbar mit den reichen Geschmäckern des Gratins harmoniert.
- Serviervorschläge: Dieses Polenta-Gratin ist so reichhaltig und geschmackvoll, dass es hervorragend als Hauptgericht für sich allein stehen kann. Ich persönlich liebe es aber auch, es mit einem einfachen grünen Salat mit einem leichten Vinaigrette-Dressing zu servieren. Die Frische des Salats bildet einen schönen Kontrast zur Cremigkeit und den intensiven Aromen des Gratins. Ein Stück knuspriges Bauernbrot zum Auftunken der letzten Saucenreste ist ebenfalls eine wunderbare Ergänzung. Jeder Bissen dieses Gratins ist eine wahre Geschmacksexplosion, die die Süße der gerösteten Peperoni, die Würze der Kräuter und die Cremigkeit des Käses perfekt vereint. Es ist ein Gericht, das Wärme und Behaglichkeit ausstrahlt und perfekt für ein gemütliches Abendessen mit Familie und Freunden ist. Guten Appetit!

Fazit:
Liebe Kochbegeisterte, ich hoffe, Sie sind jetzt genauso Feuer und Flamme für dieses Rezept wie ich! Wir haben gemeinsam eine kulinarische Reise unternommen, die in einem wirklich unvergleichlichen Geschmackserlebnis mündet. Dieses Gericht ist so viel mehr als nur eine einfache Beilage; es ist eine Hommage an die Vielfalt der Aromen und die Einfachheit guter Zutaten. Es vereint die Süße und leichte Rauchigkeit perfekt gerösteter Peperoni Kraeuter Kaese mit der Frische von Kräutern und der cremigen Textur des Käses zu einer Symphonie, die Ihre Geschmacksknospen tanzen lassen wird. Es ist dieses Zusammenspiel, das den Reiz ausmacht und das Gericht zu einem absoluten Muss in Ihrem Repertoire macht.
Was macht dieses Rezept nun so unwiderstehlich und zu einem absoluten „Must-Try“? Nun, erstens ist da die unglaublich einfache Zubereitung. Man braucht keine komplizierten Techniken oder ausgefallene Geräte. Mit ein paar Handgriffen und ein bisschen Geduld, während der Ofen seine Magie wirkt, zaubern Sie etwas Außergewöhnliches. Zweitens, und das ist vielleicht das Wichtigste, ist es der Geschmack. Die Peperoni entwickeln beim Rösten ein tiefes, süßlich-rauchiges Aroma, das perfekt mit den aromatischen Kräutern harmoniert. Der Käse, den wir verwenden, schmilzt nicht nur wunderbar, sondern umhüllt alle anderen Zutaten mit seiner cremigen Sanftheit und einer leichten Säure, die das Ganze wunderbar ausbalanciert. Jede Gabel ist eine Explosion von Texturen und Geschmäckern – weich, cremig, leicht bissfest, süß, herzhaft, aromatisch. Es ist ein Gericht, das sowohl als Star einer Mahlzeit als auch als Begleiter glänzt und immer für Begeisterung sorgt. Es ist leicht genug für ein leichtes Mittagessen und gleichzeitig raffiniert genug, um Ihre Gäste bei einem Abendessen zu beeindrucken. Die unkomplizierte Zubereitung macht es ideal für Kochanfänger, während die Tiefe der Aromen selbst erfahrene Köche begeistern wird.
Vielseitige Servierideen und kreative Variationen für jeden Anlass
Die Schönheit dieses Rezepts liegt nicht nur im Geschmack, sondern auch in seiner unglaublichen Vielseitigkeit. Sie können es warm, lauwarm oder sogar kalt genießen. Die Möglichkeiten, wie Sie dieses Gericht präsentieren und variieren können, sind schier endlos und laden zum Experimentieren ein. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und entdecken Sie Ihre ganz persönlichen Lieblingskombinationen!
- Als elegante Vorspeise: Servieren Sie es mit knusprigem Baguette oder frischem Ciabatta. Der Käse schmilzt leicht und lässt sich wunderbar auf das Brot streichen, während die Peperoni und Kräuter eine fantastische Textur und Würze hinzufügen. Stellen Sie sich eine kleine Schale dieses wunderbaren Gerichts vor, umgeben von knusprigen Brotscheiben – ein wahrer Augenschmaus und Gaumenfreuden zugleich, perfekt für einen gemütlichen Abend mit Freunden oder Familie.
- Als Beilage zu Gegrilltem: Dieses Gericht ist der perfekte Begleiter zu gegrilltem Fleisch, Fisch oder Halloumi. Die frische und gleichzeitig herzhafte Note bildet einen wunderbaren Kontrast zu den rauchigen Aromen vom Grill und verleiht jeder Grillparty eine mediterrane Note. Die Säure des Käses und die Süße der Peperoni schneiden wunderbar durch die Reichhaltigkeit von Grillgut.
- In Salaten: Schneiden Sie es in kleinere Stücke und geben Sie es zu einem grünen Salat mit Balsamico-Dressing oder einer leichten Vinaigrette. Es verleiht dem Salat eine völlig neue Dimension und macht ihn zu einer vollwertigen Mahlzeit, die sowohl sättigend als auch unglaublich aromatisch ist.
- Als Füllung oder Belag: Probieren Sie es als Füllung für Tortillas, Wraps oder sogar als Belag für eine selbstgemachte Pizza, Flammkuchen oder eine herzhafte Quiche. Die Aromen verschmelzen wunderbar und sorgen für einen unvergesslichen Genuss, der Ihre gewohnten Gerichte auf ein neues Niveau hebt.
- Mit Pasta: Vermischen Sie es einfach mit frisch gekochter Pasta und einem Schuss gutem Olivenöl für ein schnelles, aber unglaublich aromatisches Pastagericht. Ein paar geriebene Parmesanflocken darüber – einfach himmlisch und eine willkommene Abwechslung zum klassischen Sugo!
- Auf Bruschetta: Rösten Sie Brotscheiben, bestreichen Sie sie mit etwas Knoblauchöl und belegen Sie sie dann mit diesem köstlichen Aufstrich. Ein perfekter Snack oder eine kleine, aber feine Vorspeise, die im Handumdrehen zubereitet ist und immer gut ankommt.
Wagen Sie sich an individuelle Anpassungen!
Und wenn es um Variationen geht, sind die Möglichkeiten ebenso vielfältig. Fühlen Sie sich frei, die Art der Peperoni zu ändern – von mild und süß bis hin zu feurig-scharf, je nach Ihrem persönlichen Geschmack und Ihrer Vorliebe für Schärfe. Experimentieren Sie mit verschiedenen Kräutern: Rosmarin für eine erdige Note, Oregano für einen mediterranen Touch oder Basilikum für eine klassische Frische. Auch der Käse kann variiert werden: Feta für eine salzigere, krümeligere Textur, Ziegenkäse für eine herbere Note oder sogar eine Mischung aus Ricotta und Frischkäse für eine noch cremigere Konsistenz. Ich habe festgestellt, dass eine Prise Chiliflocken am Ende einen schönen Kick geben kann, oder ein kleiner Schuss Balsamico-Reduktion für zusätzliche Tiefe und eine leicht säuerliche Süße sorgt. Denken Sie auch an weitere Zutaten, die Sie hinzufügen könnten: Oliven für eine salzige Komponente, Kapern für einen säuerlichen Akzent, sonnengetrocknete Tomaten für zusätzliche Süße und Umami oder sogar ein paar geröstete Pinienkerne für zusätzlichen Crunch und ein nussiges Aroma. Jede dieser kleinen Änderungen kann dem Gericht eine ganz persönliche Note verleihen und es immer wieder neu entdecken lassen, sodass es nie langweilig wird.
Teilen Sie Ihre kulinarischen Meisterwerke!
Ich kann es kaum erwarten, dass Sie dieses Rezept selbst ausprobieren und Ihre Küche mit den herrlichen Düften füllen. Kochen ist eine Kunst, aber auch eine Freude, die man teilen sollte. Ich ermutige Sie von Herzen, die Ärmel hochzukrempeln, die Zutaten bereitzuhalten und sich in das Abenteuer dieses Rezepts zu stürzen. Sie werden überrascht sein, wie einfach es ist, etwas so Köstliches zu zaubern, das sowohl Familie als auch Freunde begeistern wird. Es ist diese Kombination aus Einfachheit und geschmacklicher Raffinesse, die das Gericht so besonders macht.
Wenn Sie es zubereitet haben, würde ich mich unglaublich freuen, von Ihren Erfahrungen zu hören! Haben Sie eine bestimmte Variation ausprobiert, die besonders gut ankam? Haben Sie einen besonderen Tipp für andere Köche? Teilen Sie Ihre Erfolge, Ihre Fotos und Ihre persönlichen Anpassungen. Lassen Sie uns gemeinsam eine Gemeinschaft von Genießern schaffen, die sich gegenseitig inspiriert und ermutigt. Ihre Rückmeldungen sind für mich von unschätzbarem Wert und helfen nicht nur mir, sondern auch anderen Lesern, das Beste aus diesem wunderbaren Rezept herauszuholen. Also, ran an die Töpfe und Pfannen – ich bin gespannt auf Ihre Kreationen und wünsche Ihnen viel Freude beim Kochen und Genießen!

Geroestete Peperoni Kraeuter Kaese
Ein herzhaftes Gratin aus süßen gerösteten Peperoni, cremiger Polenta und einer aromatischen Kräuter-Käse-Tomatensauce. Ideal als Vorspeise, Beilage oder leichtes Hauptgericht, das Wärme und Behaglichkeit ausstrahlt.
Zutaten
-
3-4 große Peperoni (Paprika), verschiedene Farben
-
2 EL Olivenöl extra vergine (für Peperoni)
-
1 TL Meersalz
-
½ TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer (für Peperoni)
-
250g Instant-Polenta
-
750ml Gemüsebrühe (für Polenta)
-
250ml Vollmilch (oder pflanzliche Alternative)
-
50g Butter (oder vegane Margarine)
-
50g geriebener Parmesan (oder Hartkäse)
-
Salz, Pfeffer, Prise Muskatnuss (für Polenta)
-
1 große Zwiebel, fein gewürfelt
-
3 Knoblauchzehen, fein gehackt
-
2 EL Olivenöl extra vergine (für Sauce)
-
1 Dose (400g) gehackte Tomaten
-
100ml Gemüsebrühe (anstelle von Weißwein)
-
1 TL getrockneter Oregano
-
½ TL getrockneter Thymian
-
150g Feta, zerbröselt
-
100g Mozzarella, gerieben/kleine Stücke (für Füllung)
-
½ Bund frischer Basilikum, grob gehackt
-
½ Bund frische Petersilie, grob gehackt
-
Salz, Pfeffer, Prise Zucker (für Sauce)
-
50g Mozzarella, gerieben (zum Gratinieren)
-
Frischer Basilikum/Petersilie zum Garnieren
Anweisungen
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Step 1
Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Peperoni waschen, halbieren, entkernen. Mit 2 EL Olivenöl, 1 TL Meersalz und ½ TL Pfeffer würzen und 25-35 Min. rösten, bis die Haut Blasen wirft und stellenweise schwarz wird. -
Step 2
Geröstete Peperoni sofort in eine hitzebeständige Schüssel/Beutel geben, fest abdecken und **komplett auskühlen lassen**. Die Haut abziehen und das Peperonifleisch in 1-2 cm Würfel schneiden. -
Step 3
750ml Gemüsebrühe und 250ml Milch in großem Topf aufkochen. Hitze reduzieren und 250g Instant-Polenta langsam unter ständigem Rühren einrieseln lassen. 5-7 Min. bei niedriger Hitze köcheln, bis sie dick und cremig ist. -
Step 4
Topf vom Herd nehmen. 50g Butter und 50g geriebenen Parmesan einrühren. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskatnuss abschmecken und beiseitestellen. -
Step 5
2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. 1 gewürfelte Zwiebel 3-4 Min. andünsten, dann 3 gehackte Knoblauchzehen 1 Min. mitbraten. -
Step 6
Mit 100ml Gemüsebrühe (anstelle von Weißwein) ablöschen. 400g gehackte Tomaten, 1 TL getrockneten Oregano, ½ TL getrockneten Thymian, Salz, Pfeffer und Prise Zucker hinzufügen. 10-15 Min. bei niedriger Hitze köcheln lassen, bis die Sauce leicht eingedickt ist. -
Step 7
In einer Schüssel 150g zerbröselten Feta und 100g Mozzarella mischen. Den gehackten Basilikum und die Petersilie unter den Käse mischen. -
Step 8
Gewürfelte Peperoni unter die Tomatensauce rühren. Zwei Drittel der Kräuter-Käse-Mischung unter die Sauce heben. Das restliche Drittel für später aufbewahren. -
Step 9
Backofen erneut auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Auflaufform (ca. 25×30 cm) leicht mit Olivenöl einfetten. Die Hälfte der Polenta gleichmäßig auf dem Boden der Form verteilen. Darauf die gesamte Tomaten-Peperoni-Sauce geben. Mit der restlichen Polenta abdecken. -
Step 10
Das Gratin mit der restlichen Kräuter-Käse-Mischung und den 50g geriebenem Mozzarella bestreuen. Für etwa 25-30 Min. im Ofen backen, bis der Käse goldbraun ist und blubbert. Bei Bedarf lose mit Alufolie abdecken, um ein Verbrennen zu verhindern. -
Step 11
Das Gratin nach dem Backen 5-10 Min. ruhen lassen. In großzügige Portionen schneiden und mit frischem Basilikum oder Petersilie garnieren. Mit einem grünen Salat oder knusprigem Bauernbrot servieren.
Wichtige Informationen
Nährwerte (Pro Portion)
Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähr zu betrachten und nicht als definitive Gesundheitsberatung zu verwenden.
Allergie-Informationen
Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie bei Zweifeln einen Gesundheitsfachmann.




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