Krebsbutter selber machen: Das einfache Rezept für Feinschmecker

Krebsbutter selber machen ist einfacher, als Sie vielleicht denken, und das Ergebnis ist eine luxuriöse Delikatesse, die Ihre kulinarischen Kreationen auf ein ganz neues Level hebt! Haben Sie sich jemals gefragt, wie die Spitzenköche in den besten Restaurants diese unglaublich aromatische Butter herstellen, die Meeresfrüchtegerichte so unwiderstehlich macht? Nun, das Geheimnis ist gelüftet: Es ist Krebsbutter, und Sie können sie jetzt ganz einfach zu Hause zubereiten.

Krebsbutter hat eine lange Tradition in der klassischen französischen Küche, wo sie als Basis für Saucen, zum Verfeinern von Suppen oder einfach als Aufstrich für knuspriges Baguette verwendet wird. Sie verleiht jedem Gericht eine tiefe, umami-reiche Note, die einfach unvergleichlich ist. Die leuchtend rote Farbe und der intensive Geschmack machen sie zu einem wahren Fest für die Sinne.

Warum lieben die Leute Krebsbutter so sehr? Es ist die perfekte Kombination aus reichhaltiger Butter und dem delikaten, leicht süßlichen Geschmack von Krebs. Die Textur ist cremig und schmelzend, und der Duft allein ist schon ein Genuss. Außerdem ist Krebsbutter selber machen eine fantastische Möglichkeit, Krebsschalen zu verwerten, die sonst im Müll landen würden. So können Sie nicht nur köstliche Gerichte zaubern, sondern auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Ob zu gegrilltem Fisch, Pasta oder einfach nur auf einem Stück Brot – Krebsbutter ist ein wahrer Alleskönner und ein absolutes Muss für jeden Feinschmecker!

this Recipe

Zutaten:

• 500g ungesalzene Butter, kalt und in Würfel geschnitten
• 250g Krebsschalen (Karkassen, Köpfe, Beine), grob zerkleinert
• 1 Schalotte, fein gehackt
• 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
• 1 EL Tomatenmark
• 50ml Cognac oder Brandy (optional)
• 100ml trockener Weißwein
• 1 Zweig frischer Thymian
• 1 Lorbeerblatt
• 1/2 TL Fenchelsamen
• 1/4 TL Chiliflocken (optional)
• Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
• 2 EL Olivenöl
• 1 EL Zitronensaft (optional, zum Abschmecken)

Vorbereitung der Krebsschalen:

1. Reinigung der Krebsschalen: Stelle sicher, dass die Krebsschalen sauber sind. Spüle sie gründlich unter kaltem, fließendem Wasser ab, um alle Rückstände zu entfernen. Entferne eventuelle Kiemen oder andere unappetitliche Teile.
2. Zerkleinern der Schalen: Zerkleinere die Krebsschalen grob mit einem schweren Messer oder einem Fleischklopfer. Dies hilft, die Aromen besser freizusetzen.

Zubereitung der Krebsbutter:

1. Anrösten der Krebsschalen: Erhitze das Olivenöl in einem großen, schweren Topf oder einer Pfanne bei mittlerer Hitze. Gib die zerkleinerten Krebsschalen hinzu und röste sie unter gelegentlichem Rühren etwa 10-15 Minuten an, bis sie eine kräftige rote Farbe annehmen und aromatisch duften. Achte darauf, dass sie nicht verbrennen, da dies die Butter bitter machen könnte.
2. Hinzufügen von Aromaten: Gib die gehackte Schalotte und den Knoblauch zu den Krebsschalen und dünste sie weitere 2-3 Minuten an, bis sie weich und glasig sind. Füge dann das Tomatenmark hinzu und röste es kurz mit, um die Säure zu reduzieren und den Geschmack zu intensivieren.
3. Ablöschen mit Alkohol (optional): Wenn du Cognac oder Brandy verwendest, gieße ihn über die Krebsschalen und flambiere ihn vorsichtig (sei dabei vorsichtig und halte einen Deckel bereit, um die Flammen zu ersticken, falls nötig). Lasse den Alkohol vollständig verdampfen. Dies verstärkt das Aroma der Krebsbutter.
4. Ablöschen mit Weißwein: Gieße den Weißwein über die Krebsschalen und kratze die angebrannten Stellen vom Boden des Topfes ab (Deglacieren). Lasse den Wein etwas einkochen, bis er fast vollständig reduziert ist.
5. Hinzufügen von Kräutern und Gewürzen: Gib den Thymianzweig, das Lorbeerblatt, die Fenchelsamen und die Chiliflocken (falls verwendet) zu den Krebsschalen. Rühre alles gut um.
6. Köcheln lassen: Reduziere die Hitze auf niedrig und lasse die Mischung zugedeckt etwa 30-45 Minuten köcheln. Rühre gelegentlich um, um sicherzustellen, dass nichts anbrennt. Die Krebsschalen sollten ihre Aromen vollständig an die Flüssigkeit abgeben.
7. Butter hinzufügen: Nimm den Topf vom Herd und lasse die Mischung etwas abkühlen (ca. 10-15 Minuten). Gib dann die kalte, gewürfelte Butter hinzu.
8. Pürieren: Verwende einen Stabmixer oder einen Standmixer, um die Mischung zu einer glatten Paste zu pürieren. Sei dabei vorsichtig, da heiße Flüssigkeit spritzen kann. Püriere so lange, bis keine groben Stücke mehr vorhanden sind.
9. Passieren: Lege ein feines Sieb oder ein mit einem Mulltuch ausgelegtes Sieb über eine Schüssel. Gieße die pürierte Krebsbutter durch das Sieb, um alle festen Bestandteile zu entfernen. Drücke die festen Bestandteile mit einem Löffel oder Spatel aus, um so viel Butter wie möglich zu extrahieren.
10. Abschmecken: Schmecke die Krebsbutter mit Salz, Pfeffer und eventuell etwas Zitronensaft ab. Rühre alles gut um.
11. Kühlen: Gieße die Krebsbutter in eine saubere Schüssel oder Förmchen. Decke sie mit Frischhaltefolie ab (die Folie sollte direkt auf der Butter liegen, um die Bildung einer Haut zu verhindern) und stelle sie für mindestens 2-3 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank, damit sie fest wird.

Tipps und Variationen:

• Verwendung von anderen Meeresfrüchten: Anstelle von Krebsschalen kannst du auch Garnelenschalen, Hummerschalen oder eine Mischung aus verschiedenen Schalen verwenden.
• Verfeinerung mit Kräutern: Experimentiere mit verschiedenen Kräutern wie Estragon, Kerbel oder Petersilie, um der Krebsbutter eine individuelle Note zu verleihen.
• Schärfe: Für eine schärfere Krebsbutter kannst du mehr Chiliflocken oder eine Prise Cayennepfeffer hinzufügen.
• Lagerung: Die Krebsbutter hält sich im Kühlschrank etwa 1 Woche oder im Gefrierschrank bis zu 3 Monate.
• Verwendung: Krebsbutter ist vielseitig einsetzbar. Verwende sie zum Verfeinern von Saucen, Suppen, Risotto, Pasta, Fischgerichten oder einfach als Aufstrich für Brot. Sie verleiht jedem Gericht eine intensive Meeresfrüchte-Note.

Weitere Hinweise:

Die Qualität der Butter ist entscheidend:

Verwende unbedingt hochwertige, ungesalzene Butter, da der Geschmack der Butter die Krebsbutter maßgeblich beeinflusst.

Achte auf die Temperatur:

Die Butter sollte kalt sein, wenn du sie zu den Krebsschalen gibst. Dies verhindert, dass sie zu schnell schmilzt und sich vom Fett trennt.

Geduld beim Passieren:

Nimm dir Zeit beim Passieren der Krebsbutter, um so viel Aroma wie möglich zu extrahieren. Drücke die festen Bestandteile gut aus, um die gesamte Butter zu gewinnen.

Kreative Verwendung:

Sei kreativ bei der Verwendung der Krebsbutter. Sie ist eine tolle Zutat, um deinen Gerichten eine besondere Note zu verleihen. Probiere sie zum Beispiel auf gegrilltem Gemüse oder als Topping für ein Steak.

Fazit:

Also, worauf wartest du noch? Diese selbstgemachte Krebsbutter ist wirklich ein Muss für jeden Feinschmecker und Hobbykoch! Sie ist so viel mehr als nur ein Aufstrich; sie ist eine Geschmacksexplosion, die deine Gerichte auf ein ganz neues Level hebt. Die Aromen sind intensiv, die Textur ist samtig, und das Beste daran: Du weißt genau, was drin ist. Keine künstlichen Zusätze, keine versteckten Inhaltsstoffe – nur pure, unverfälschte Köstlichkeit.

Ich kann es wirklich nur empfehlen, diese Krebsbutter selbst zu machen. Es ist einfacher, als du vielleicht denkst, und das Ergebnis ist einfach unschlagbar. Stell dir vor, du servierst sie zu frisch gegrilltem Fisch, zu saftigen Steaks oder einfach nur zu knusprigem Baguette. Der Wow-Effekt ist garantiert!

Serviervorschläge und Variationen:

Die Möglichkeiten, diese Krebsbutter zu verwenden, sind schier endlos. Hier sind ein paar meiner Lieblingsideen:

• Zu Meeresfrüchten: Natürlich! Gegrillte Garnelen, Jakobsmuscheln oder Hummer profitieren enorm von einem Klecks dieser aromatischen Butter.
• Zu Fleisch: Ein Hauch Krebsbutter auf einem perfekt gebratenen Steak ist einfach himmlisch. Probiere es auch mal zu Lamm oder Geflügel.
• Zu Gemüse: Gedünsteter Spargel, grüne Bohnen oder sogar Kartoffelpüree werden mit dieser Butter zu einem echten Highlight.
• Als Basis für Saucen: Verleihe deinen Saucen eine besondere Note, indem du einen Löffel Krebsbutter hinzufügst. Besonders gut passt sie zu Saucen für Pasta oder Fischgerichte.
• Als Aufstrich: Einfach auf frisches Brot oder Baguette streichen und genießen. Perfekt als Vorspeise oder Snack.
• Verfeinere deine Pasta: Gib einen Löffel der Krebsbutter zu frisch gekochter Pasta und vermische alles gut. Mit etwas Parmesan bestreuen und fertig ist ein schnelles und köstliches Gericht.
• Krebsbutter-Knoblauch-Brot: Vermische die Krebsbutter mit gehacktem Knoblauch und frischen Kräutern. Bestreiche damit Baguettescheiben und backe sie im Ofen, bis sie goldbraun und knusprig sind.

Variationen:

• Mit Chili: Für eine leichte Schärfe kannst du etwas fein gehackte Chili hinzufügen.
• Mit Kräutern: Frische Kräuter wie Dill, Petersilie oder Estragon passen hervorragend zur Krebsbutter.
• Mit Zitrone: Ein Spritzer Zitronensaft verleiht der Butter eine frische Note.
• Mit Cognac oder Brandy: Ein Schuss Cognac oder Brandy intensiviert das Aroma und sorgt für eine besondere Tiefe.

Ich bin wirklich gespannt, was du aus dieser Krebsbutter zauberst! Lass deiner Kreativität freien Lauf und experimentiere mit verschiedenen Zutaten und Zubereitungsarten. Ich bin mir sicher, du wirst begeistert sein.

Also, ran an den Herd und probiere es aus! Und vergiss nicht, deine Erfahrungen mit mir und anderen zu teilen. Ich freue mich darauf, von deinen Kreationen zu hören! Teile deine Fotos und Kommentare auf Social Media und lass uns alle an deinen kulinarischen Abenteuern teilhaben. Viel Spaß beim Kochen und Genießen!

Ich bin überzeugt, dass diese selbstgemachte Krebsbutter zu einem festen Bestandteil deiner Küche werden wird. Sie ist einfach zu gut, um sie nicht auszuprobieren! Also, worauf wartest du noch? Leg los und lass dich von diesem einzigartigen Geschmackserlebnis verzaubern!