Pad Thai selber machen ist einfacher als du denkst! Stell dir vor, du zauberst dieses unglaublich leckere Gericht, das normalerweise nur im Lieblings-Thai-Restaurant zu finden ist, ganz einfach in deiner eigenen Küche. Keine komplizierten Zutatenlisten, keine stundenlange Vorbereitung nur authentischer Geschmack und pure Freude am Kochen.
Pad Thai, ein Gericht, das seinen Ursprung in Thailand hat, ist mehr als nur ein Nudelgericht; es ist ein kulinarisches Symbol für das Land. Es wird vermutet, dass es in den 1930er Jahren entstand, als Thailand versuchte, seine nationale Identität zu stärken und den Reiskonsum zu fördern. Seitdem hat es sich zu einem der beliebtesten thailändischen Gerichte weltweit entwickelt.
Was macht Pad Thai so unwiderstehlich? Es ist die perfekte Balance aus süßen, sauren, salzigen und würzigen Aromen, die auf der Zunge tanzen. Die zarten Reisnudeln, die knackigen Erdnüsse, die saftigen Garnelen (oder Tofu für die vegetarische Variante) und die spritzige Limette ergeben eine Geschmacksexplosion, die einfach süchtig macht. Und das Beste daran? Du kannst Pad Thai selber machen und es ganz nach deinem Geschmack anpassen! Ob du es lieber schärfer, süßer oder mit mehr Gemüse magst die Möglichkeiten sind endlos. Lass uns gemeinsam in die Welt der thailändischen Küche eintauchen und dieses fantastische Gericht zubereiten!
Zutaten:
- Für die Pad Thai Sauce:
- 120 ml Tamarindenpaste (aus Tamarindenkonzentrat und Wasser hergestellt, oder fertige Paste)
- 60 ml Fischsauce
- 60 ml Palmzucker (oder brauner Zucker)
- 1-2 TL Chilipulver (je nach gewünschter Schärfe)
- 1 EL Reisessig
- Für das Pad Thai:
- 200 g Reisnudeln (flache, ca. 3-5 mm breit)
- 2 EL Pflanzenöl (z.B. Erdnussöl)
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 1 Schalotte, fein gehackt
- 200 g Garnelen, geschält und entdarmt (oder Tofu, Hühnchen, Schweinefleisch)
- 2 Eier, leicht verquirlt
- 100 g fester Tofu, gewürfelt (optional, für eine vegetarische Variante)
- 100 g eingelegter Rettich (süß-sauer, gehackt)
- 50 g getrocknete Shrimps (optional)
- 100 g Sojasprossen
- 50 g Schnittlauch, in 2-3 cm lange Stücke geschnitten
- 50 g geröstete Erdnüsse, grob gehackt
- 1 Limette, in Spalten geschnitten (zum Servieren)
- Korianderblätter (zum Servieren, optional)
Zubereitung der Pad Thai Sauce:
- In einem kleinen Topf Tamarindenpaste, Fischsauce, Palmzucker, Chilipulver und Reisessig vermischen.
- Bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren erhitzen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat und die Sauce leicht eindickt. Das dauert etwa 5-7 Minuten.
- Die Sauce vom Herd nehmen und beiseite stellen. Sie kann auch im Voraus zubereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Vorbereitung der Reisnudeln:
- Die Reisnudeln in eine große Schüssel geben und mit kochendem Wasser übergießen.
- Etwa 5-7 Minuten einweichen lassen, bis sie weich, aber noch bissfest sind. Die genaue Einweichzeit hängt von der Dicke der Nudeln ab.
- Die Nudeln abgießen und mit kaltem Wasser abspülen, um den Garprozess zu stoppen.
- Die Nudeln beiseite stellen. Sie sollten nicht zusammenkleben. Wenn nötig, etwas Öl darüber träufeln.
Kochen des Pad Thai:
- Einen Wok oder eine große Bratpfanne bei hoher Hitze erhitzen.
- Das Öl hinzufügen und erhitzen.
- Knoblauch und Schalotten hinzufügen und kurz anbraten, bis sie duften (ca. 30 Sekunden).
- Die Garnelen (oder Tofu, Hühnchen, Schweinefleisch) hinzufügen und braten, bis sie gar sind. Bei Garnelen dauert das etwa 2-3 Minuten, bei Tofu etwas länger, bis er leicht gebräunt ist.
- Wenn du getrocknete Shrimps verwendest, jetzt hinzufügen und kurz mitbraten.
- Die Garnelen (oder das Fleisch/Tofu) an den Rand des Woks schieben.
- Die verquirlten Eier in die Mitte des Woks gießen und kurz stocken lassen. Dann mit einem Spatel zerteilen und mit den Garnelen (oder dem Fleisch/Tofu) vermischen.
- Die Reisnudeln hinzufügen und gut mit den anderen Zutaten vermischen.
- Die Pad Thai Sauce hinzufügen und alles gut vermischen, so dass die Nudeln gleichmäßig mit der Sauce bedeckt sind.
- Eingelegten Rettich und die Hälfte der Sojasprossen hinzufügen und unterrühren.
- Alles gut durchmischen und ca. 2-3 Minuten braten, bis die Nudeln heiß sind und die Sauce eingezogen ist. Achte darauf, dass die Nudeln nicht anbrennen.
- Schnittlauch und die restlichen Sojasprossen hinzufügen und kurz unterrühren.
Anrichten und Servieren:
- Das Pad Thai auf Tellern anrichten.
- Mit gehackten Erdnüssen und Korianderblättern (optional) bestreuen.
- Mit Limettenspalten servieren. Jeder kann sich nach Belieben Limettensaft darüber träufeln.
Tipps und Tricks:
- Die Tamarindenpaste: Die Qualität der Tamarindenpaste ist entscheidend für den Geschmack des Pad Thai. Verwende am besten eine hochwertige Paste oder stelle sie selbst aus Tamarindenkonzentrat und Wasser her.
- Die Schärfe: Die Schärfe des Pad Thai kann je nach Geschmack angepasst werden. Beginne mit einer kleinen Menge Chilipulver und füge bei Bedarf mehr hinzu.
- Die Nudeln: Achte darauf, die Reisnudeln nicht zu lange einzuweichen, da sie sonst zu weich werden und beim Braten zerfallen.
- Die Hitze: Das Pad Thai sollte bei hoher Hitze gebraten werden, damit die Nudeln nicht kleben und die Sauce schnell eindickt.
- Die Zutaten: Die Zutaten für Pad Thai sind in asiatischen Supermärkten erhältlich.
- Vegetarische Variante: Für eine vegetarische Variante kannst du anstelle von Garnelen Tofu verwenden und auf Fischsauce verzichten. Verwende stattdessen Sojasauce oder eine vegetarische Fischsauce.
- Vorbereitung: Die Pad Thai Sauce und die Reisnudeln können im Voraus zubereitet werden. Das spart Zeit beim Kochen.
- Variationen: Du kannst das Pad Thai auch mit anderen Zutaten variieren, z.B. mit Hühnchen, Schweinefleisch, Gemüse oder Pilzen.
Weitere Hinweise:
Pad Thai ist ein Gericht, das am besten frisch zubereitet und sofort serviert wird. Es schmeckt jedoch auch am nächsten Tag noch gut, wenn es im Kühlschrank aufbewahrt wird.
Die Mengenangaben in diesem Rezept sind Richtwerte und können je nach Geschmack angepasst werden.
Viel Spaß beim Kochen und Genießen!
Fazit:
Also, was soll ich sagen? Ich hoffe, ich konnte dich davon überzeugen, dass dieses Pad Thai Rezept ein absolutes Muss ist! Es ist so viel mehr als nur ein schnelles Abendessen; es ist eine kulinarische Reise nach Thailand, direkt in deiner eigenen Küche. Die Aromen sind so lebendig und komplex, die Texturen so befriedigend von den zarten Reisnudeln bis zu den knackigen Erdnüssen. Und das Beste daran? Du hast die volle Kontrolle über die Zutaten und kannst es genau so zubereiten, wie es dir am besten schmeckt.
Warum du dieses Pad Thai unbedingt ausprobieren solltest? Weil es einfach köstlich ist! Aber auch, weil es eine tolle Möglichkeit ist, deine Kochkünste zu erweitern und etwas Neues auszuprobieren. Es ist überraschend einfach zuzubereiten, sobald du alle Zutaten beisammen hast. Und mal ehrlich, wer kann schon einem Teller dampfendem, aromatischem Pad Thai widerstehen?
Serviervorschläge und Variationen:
Klassisch servierst du dein Pad Thai natürlich mit einer Limettenspalte, ein paar gehackten Erdnüssen und frischen Sojasprossen. Aber lass deiner Kreativität freien Lauf! Wie wäre es mit:
- Mehr Gemüse: Paprika, Karotten, Zuckerschoten alles, was dein Herz begehrt!
- Tofu: Für eine vegetarische oder vegane Variante einfach den Tofu knusprig anbraten.
- Shrimps: Für eine extra Portion Meeresfrüchte.
- Hühnchen oder Schweinefleisch: In dünne Streifen geschnitten und angebraten, eine tolle Ergänzung.
- Schärfe: Wer es gerne scharf mag, kann noch ein paar Chiliflocken oder eine Prise Sriracha hinzufügen.
- Süße: Ein Hauch mehr Palmzucker oder Honig für eine süßere Note.
Du kannst das Pad Thai auch als kalten Nudelsalat zubereiten, perfekt für ein Picknick oder ein leichtes Mittagessen. Oder du verwendest breitere Reisbandnudeln für eine andere Textur.
Ich bin wirklich gespannt darauf, wie dir dieses Rezept gefällt! Pad Thai selber machen ist einfacher als du denkst, und das Ergebnis ist einfach umwerfend. Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir deine Zutaten, wirf die Pfanne an und zaubere dein eigenes Pad Thai Meisterwerk!
Und wenn du es ausprobiert hast, vergiss nicht, deine Erfahrungen mit mir zu teilen! Ich freue mich riesig über dein Feedback, deine Fotos und deine eigenen Variationen. Lass mich wissen, was dir am besten gefallen hat und was du vielleicht anders machen würdest. Gemeinsam können wir dieses Rezept noch weiter perfektionieren und noch mehr Menschen für die thailändische Küche begeistern.
Also, ran an den Herd und viel Spaß beim Kochen! Ich bin mir sicher, du wirst es lieben!
Guten Appetit!
Pad Thai selber machen: Das ultimative Rezept für zu Hause
Authentisches Pad Thai mit Garnelen, Reisnudeln und hausgemachter Sauce. Ein thailändischer Klassiker, einfach zuzubereiten und garantiert lecker!
Ingredients
- 120 ml Tamarindenpaste (aus Tamarindenkonzentrat und Wasser hergestellt, oder fertige Paste)
- 60 ml Fischsauce
- 60 ml Palmzucker (oder brauner Zucker)
- 1-2 TL Chilipulver (je nach gewünschter Schärfe)
- 1 EL Reisessig
- 200 g Reisnudeln (flache, ca. 3-5 mm breit)
- 2 EL Pflanzenöl (z.B. Erdnussöl)
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 1 Schalotte, fein gehackt
- 200 g Garnelen, geschält und entdarmt (oder Tofu, Hühnchen, Schweinefleisch)
- 2 Eier, leicht verquirlt
- 100 g fester Tofu, gewürfelt (optional, für eine vegetarische Variante)
- 100 g eingelegter Rettich (süß-sauer, gehackt)
- 50 g getrocknete Shrimps (optional)
- 100 g Sojasprossen
- 50 g Schnittlauch, in 2-3 cm lange Stücke geschnitten
- 50 g geröstete Erdnüsse, grob gehackt
- 1 Limette, in Spalten geschnitten (zum Servieren)
- Korianderblätter (zum Servieren, optional)
Instructions
- Pad Thai Sauce zubereiten: In einem kleinen Topf Tamarindenpaste, Fischsauce, Palmzucker, Chilipulver und Reisessig vermischen. Bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren erhitzen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat und die Sauce leicht eindickt (ca. 5-7 Minuten). Vom Herd nehmen und beiseite stellen.
- Reisnudeln vorbereiten: Reisnudeln in eine große Schüssel geben und mit kochendem Wasser übergießen. 5-7 Minuten einweichen lassen, bis sie weich, aber noch bissfest sind. Abgießen und mit kaltem Wasser abspülen. Beiseite stellen.
- Pad Thai kochen: Einen Wok oder eine große Bratpfanne bei hoher Hitze erhitzen. Öl hinzufügen. Knoblauch und Schalotten kurz anbraten (ca. 30 Sekunden). Garnelen (oder Tofu, Hühnchen, Schweinefleisch) hinzufügen und braten, bis sie gar sind. Getrocknete Shrimps (falls verwendet) hinzufügen und kurz mitbraten.
- Garnelen (oder Fleisch/Tofu) an den Rand des Woks schieben. Verquirlte Eier in die Mitte des Woks gießen und kurz stocken lassen. Zerteilen und mit den Garnelen (oder dem Fleisch/Tofu) vermischen.
- Reisnudeln hinzufügen und gut vermischen. Pad Thai Sauce hinzufügen und alles gut vermischen. Eingelegten Rettich und die Hälfte der Sojasprossen hinzufügen und unterrühren.
- 2-3 Minuten braten, bis die Nudeln heiß sind und die Sauce eingezogen ist. Schnittlauch und die restlichen Sojasprossen hinzufügen und kurz unterrühren.
- Anrichten und Servieren: Pad Thai auf Tellern anrichten. Mit gehackten Erdnüssen und Korianderblättern (optional) bestreuen. Mit Limettenspalten servieren.
Notes
- Die Qualität der Tamarindenpaste ist entscheidend.
- Die Schärfe kann angepasst werden.
- Reisnudeln nicht zu lange einweichen.
- Bei hoher Hitze braten.
- Zutaten sind in asiatischen Supermärkten erhältlich.
- Für eine vegetarische Variante Tofu verwenden und auf Fischsauce verzichten.
- Pad Thai Sauce und Reisnudeln können im Voraus zubereitet werden.
- Variationen mit Hühnchen, Schweinefleisch, Gemüse oder Pilzen sind möglich.
- Pad Thai schmeckt am besten frisch zubereitet.
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